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Produktionsanlauf Des Opel Corsa In Eisenach: Schon 50 000 Bestellungen

Andre

Administrator
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Hier fährt der Chef selbst: Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann fuhr gestern in Eisenach den ersten Corsa der neuen, der fünften Generation vom Band. Er konnte das frohen Mutes angehen; denn für den neuen Kleinwagen liegen liegen seit dem Vorverkauf im August bereits mehr als 50 000 Bestellungen vor. Im Handel wird der Corsa in diesen Wochen ankommen; die Auslieferung beginnt früh im kommenden Jahr.
„Die Neuauflage des Corsa ist der nächste Meilenstein in unserer Modelloffensive, die uns in den kommenden Jahren deutlich höhere Marktanteile sichern wird“, sagte Neumann bei dieser Gelegenheit vor Gästen. Die Opel-Mitarbeiter in Eisenach werden das gern gehört haben, dass sich Neumann von den beiden Modellen Adam und Corsa gute Perspektiven für ihr Werk verspricht. Ein dritte Schicht mit 400 zusätzlichen Arbeitsplätzen wird ab Mitte kommenden Jahres die wachsende Nachfrage bedienen.

Der Corsa ist der Opel-Bestseller. Er steht für rund ein Viertel desjährlichen Fahrzeugabsatzes der Marke. In mittlerweile 32 Jahren wurden von den bisherigen vier Generationen europaweit mehr als 12,4 Millionen Einheiten verkauft. Aus dem Werk in Thüringen, in dem aktuell 1400 Menschen arbeiten, kommen davon allein 2,65 Millionen Stück.

Der Corsa ist wesentlicher Bestandteil der Produktoffensive der Rüsselsheimer. Bis 2018 bringt die Marke 27 neue Modelle und 17 neue Motoren auf den Markt. Die neue Palette soll helfen, den Marktanteil der Marke in Deutschland auf zehn und in Europa auf acht Prozent anzuheben.

Für das Modell Adam, das ebenfalls in Eisenach gebaut wird, berichtete Neumann eine Zahl für die Gesamtbestellungen von 115 000 Einheiten. Gleichzeitig erneuerte er die Ankündigung eines weiteren Mitglieds für die „Adams-Family“. Im kommenden Jahr kommt der Adam S dazu, dessen Drei-Zylinder-Turbo-Benziner 150 PS auf die Straße bringen soll.

Opel hatte bereits 1990, im Jahr der Wende, sein Engagement in Eisenach begonnen und damit die Renaissance des Automobilbaus im Osten Deutschlands eingeleitet. Seitdem hat das Unternehmen in den Standort Eisenach mehr als 1,2 Milliarden Euro investiert und dort drei Millionen Autos gebaut. (ampnet/Sm)
 

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